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Die neue Masche der Anlage-Betrüger

Autor: Christina Anastassiou

Da Anleger nach drei Jahren Börsenkrise besonders schwer für hochspekulative Geschäfte zu begeistern sind, offerieren Anlagebetrüger nun lieber vermeintlich seriöse, weil konservative Produkte. Die Art der Akquise wie etwa per Telefon haben sie beibehalten. Wie Sie solche Offerten durchschauen, im folgenden Beitrag.

Schon die Bezeichnung "Aktienanteil" sollte den Investor stutzig machen. Denn eine Aktie ist per se ein Anteil am Unternehmen. Spätestens bei einer angeblichen Verzinsung von 9,5 Prozent jährlich müssten jedoch alle Alarmglocken schrillen. Trotzdem sind 175 deutsche Anleger der Londoner Firma Monetaer auf den Leim gegangen.

Kripo wurde fündig

Schadenssumme: rund zwei Millionen Euro. Bereits im April 2002 hatten Beamte des Landeskriminalamtes (LKA) 51 in Hamburg die Wohnung des Monetaer-Geschäftsführers Michael Schwartz durchsucht. Am 23. April 2004 hat das Landgericht Hamburg ihn und vier weitere Beschuldigte wegen Kapitalanlagebetrugs zu Haftstrafen von einem bis drei Jahren verurteilt. Sie…

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