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Die „On-Zeit“ nahm um 4,6 Stunden pro Tag zu bei guter motorischer Kontrolle

Autor: fg

Die tiefe Hirnstimulation ist bei schwerer therapierefraktärer Parkinson-Krankheit etabliert. Die erste große kontrollierte Studie wurde vor drei Jahren von der Deutschen Parkinson-Studiengruppe publiziert. Nun folgen die US-amerikanischen Kollegen mit einem noch größeren Kollektiv, in dem sie ebenfalls eine bemerkenswerte Wirksamkeit der Methode bei einer niedrigen Rate schwerer oder tödlicher Komplikationen finden.

In 13 Zentren wurden zwischen 2002 und 2005 insgesamt 255 Patienten eingeschlossen, die ohne Medikamente ein Hoehn & Yahr-Stadium von mindestens 2 aufweisen mussten.1 Sie mussten außerdem grundsätzlich auf Levodopa ansprechen, aber trotz Behandlung persistierende behindernde Sym­ptome und trotz Medikation pro Tag mindestens während drei Stunden eine schlechte Kontrolle von Motorik oder Symptomen zeigen. Jeder vierte Patient, schreiben Dr. Frances Weaver, Hines, und Kollegen, zählte 70 oder mehr Jahre.

134 der Patienten wurden in eine Gruppe randomisiert, in der sie durch Spezialisten für Bewegungsstörungen die beste zu der Zeit verfügbare medikamentöse Therapie erhielten, die übrigen 121…

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