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Die Stärken der neuen oralen Antidiabetika

Autor: Privatdozent Dr. Jochen Seufert, Medizinische Poliklinik der Universität Würzburg

Zwei pathophysiologische Mechanismen machen den Typ-2-Diabetes aus: die Insulinresistenz und eine gestörte Insulinsekretion.

Nachdem in den 50er-Jahren Sulfonylharnstoffe und Biguanide als erste orale Antidiabetika eingeführt worden waren, tat sich jahrzehntelang nicht viel. Erst seit Ende der 90er-Jahre häufen sich Zulassungen neuer Antidiabetika. Neben Innovationen wie den kurz- und langwirksamen Insulin-Analoga sind die neuen oralen Wirkstoffe für die niedergelassene Praxis von besonderer Bedeutung. Dazu zählen vor allem die "Insulinsensitizer" oder Glitazone (Rosiglitazon, Pioglitazon). Diese Substanzen verkörpern ein völlig neuartiges Therapieprinzip, mit dem sich erstmals die Insulinresistenz beim Typ-2-Diabetiker gezielt reduzieren lässt. Außerdem stehen seit kurzem die so genannten prandialen…

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