Die Zöliakie ist heute ein Chamäleon
Bei der Zöliakie kommt es zu einer entzündlichen T-Zell-Reaktion im Dünndarm auf Speicherproteine in Weizen (Gliadin), Roggen (Secalin) und Gerste (Hordein), die insgesamt als Gluten bezeichnet werden. Es entwickeln sich Antikörper und eine Zottenatrophie der Dünndarmmukosa.
In Deutschland geht man von einer Inzidenz von etwa 1:400 aus. Genetisch disponiert sind Menschen mit den HLA-Eigenschaften DQ2 oder DQ8, erklärte Professor Dr. Stefan Wirth vom Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin des HELIOS-Klinikums in Wuppertal.
Symptome der Zöliakie haben sich verändert
In einer niederländischen Studie konnte gezeigt werden, dass sich das klinische Bild der Zöliakie verändert hat. So war z.B.…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.