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Digitale Biomarker nutzen, Therapiestrategie verbessern

Medizin und Markt Autor: Dr. Anne Benckendorff

Einige Aspekte der Erkrankung lassen sich inzwischen mithilfe von Smartphones erfassen. Einige Aspekte der Erkrankung lassen sich inzwischen mithilfe von Smartphones erfassen. © iStock/Chainarong Prasertthai

Digital erfassbare Biomarker sind auch bei der MS auf dem Vormarsch. So kann man mithilfe von Smartphones und/oder Smartwatches verschiedene Aspekte der Erkrankung kontinuierlich erfassen. Dies trägt auch dazu bei, die Notwendigkeit einer Therapieeskalation frühzeitg zu erkennen.

Bisher werden MS-Patienten nur punktuell anlässlich von Kontrolluntersuchungen in der Arztpraxis untersucht. Dass es dank digitaler Technik auch anders geht, zeigt eine aktuelle Arbeit aus den USA, die Professor Dr. Tialf Ziemssen vom Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden vorstellte.1 Darin hatte man MS-Patienten mit einem Smartphone und einer Smartwatch ausgestattet und instruiert, über ein halbes Jahr regelmäßig aktive Tests und passives Monitoring durchzuführen. So sollten die Teilnehmer täglich zwei Tests zur Beurteilung der Handmotorik absolvieren, wofür sie u.a. mit dem Finger auf dem Handy angezeigte Formen nachfahren mussten. Dazu kamen täglich drei Tests zur Beurteilung…

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