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DMP-Dokumentation wird schlanker

Autor: REI

Die 25-köpfige „Arbeitsgruppe Bürokratieabbau“ unter Leitung der Parlamentarischen Staatssekretärin Marion Caspers-Merk (SPD) hat Vorschläge zur Minderung des Verwaltungsaufwandes bei den Disease-Management-Programmen zusammengetragen.

Mit den Beschlüssen wird sich nach Auskunft des AOK-Bundesverbandes am 6. Juni die von der Großen Koalition eingesetzte Arbeitsgruppe zur Gesundheitsreform beschäftigen. Für die DMP sind u.a. folgende Regelungen angedacht:

  • Die DMP-Teilnahme eines Patienten endet, sobald zwei aufeinander folgende Dokumentationen – statt wie bisher zwei Dokumentationen innerhalb von drei Jahren – ausbleiben. So könnten bis zu 70 % der ungewollten Ausschreibungen (und Wiedereinschreibungen) vermieden werden, meint der AOK-Bundesverband. Das Fehlen der Arztunterschrift auf der Folgedokumentation ist kein Ausschreibungsgrund.
  • Erstdokumentation: Künftig soll ein einziges indikationsübergreifendes Formular zur…

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