PDE3/4-Hemmung auf dem Weg Doppelblockade verbessert die Symptomatik bei COPD

ERS 2024 Autor: Friederike Klein

Das Doppelpack der kombinierten Hemmung von PDE3 und PDE4 soll weniger Nebenwirkungen bei der Behandlung von COPD aufweisen. Das Doppelpack der kombinierten Hemmung von PDE3 und PDE4 soll weniger Nebenwirkungen bei der Behandlung von COPD aufweisen. © Cozine – stock.adobe.com

Nach vielen eher enttäuschenden Studien mit PDE-Hemmern in der COPD-Therapie scheint das gleichzeitige Vorgehen gegen PDE3 und PDE4 mit inhalativem Ensifentrin gut zu wirken. Ein Hemmschuh für den Marktzugang in Europa ist allerdings das Design der Zulassungsstudien.

Studien zur COPD-Therapie mit Wirkstoffen, die nur die Phosphodiesterase 4 (PDE4) hemmten, zeigten häufig ein ungünstiges Nutzen-Risiko-Profil, berichtete Prof. Dr. Paola Rogliani, Institut für experimentelle Medizin an der Universität Tor Vergata in Rom. Durch die kombinierte Hemmung von PDE3 und PDE4 in einem Molekül möchte man eine additive und synergistische antiinflammative und bronchodilatatorische Wirkung erzielen. Gleichzeitig soll der Doppelpack weniger Nebenwirkungen haben als die Substanzen in Monotherapie.

Als erster Vertreter dieser Wirkstoffgruppe wurde Ensifentrin in den USA bereits zugelassen. Ensifentrin ist ein selektiver dualer Inhibitor von PDE3/4, wobei die Affinität zu…

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