Doppelknoten drehte Luft ab
Trotz Absacken der Herzfrequenz gelingt es der 29-Jährigen, ihr Kind spontan zur Welt zu bringen. Bei Apgar-Werten von 8 bzw. 9 erscheint der Sprössling munter und auch später ergeben sich keine Anhaltspunkte für eine intrapartale Asphyxie. Als Ursache der Dezelerationen stellte sich ein komplexer Nabelschnurknoten heraus, berichten amerikanische Kollegen.
Nabelschnurknoten werden in 1 % aller Schwangerschaften beobachtet und sind, zumindest wenn es sich um einfache Knoten handelt, in der Regel harmlos. Welche Auswirkungen die selteneren komplexen Knoten auf den Schwangerschaftsverlauf haben, weiß man dagegen nicht so genau, heißt es im "New England Journal of Medicine".
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