Anzeige

Doppelt senkt besser: Kardiologe bewertet Bluthochdruck-Empfehlungen

Autor: Manuela Arand

Mit der Monotherapie dürfte es bald vorbei sein, außer für die Patienten mit einem nur geringen kardiovaskulären Risiko. Mit der Monotherapie dürfte es bald vorbei sein, außer für die Patienten mit einem nur geringen kardiovaskulären Risiko. © iStock/gerenme

Ein Dogma ist gefallen: Fast alle Hypertoniker sollen heute gleich eine Zweierkombi erhalten. Wie sieht das konkret aus?

Alle Antihypertensiva senken das kardiovaskuläre Risiko, wenn auch nicht im gleichen Maße“, betonte Professor Dr. Felix­ Mahfoud, Innere Medizin III – Kardiologie, Angiologie und internistische Intensivmedizin, Universitätsklinikum des Saarlandes. Betablocker bieten einen weniger effektiven Schutz, vor allem gegen Schlaganfall, und haben ihren Platz in der Erstlinientherapie verloren.

Mittel der Wahl bleiben wegen ihrer protektiven Wirkung gegen KHK und Herzinsuffizienz ACE-Hemmer bzw. AT1-Antagonisten, die jetzt schon in der First-Line mit einem Kalziumantagonisten oder Diuretikum kombiniert werden. Auf der zweiten Stufe käme dann die jeweils andere Wirkstoffklasse dazu. Damit endet die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.