Anzeige

Dr. Reichardt: Das gute Ansprechen und der klinische Verlauf sind typisch für eine Therapie mit Imatinib

Autor: CV

Im Jahr 2001 traten bei der Patientin mit gastrointestinalem Stromatumor (GIST) multiple, nicht operable Lebermetastasen auf und ihre Lebenserwartung schrumpfte auf theoretisch nur noch 12 bis 19 Monate. Im Rahmen einer klinischen Studie konnte zu dieser Zeit eine Behandlung mit Imatinib begonnen werden. Inzwischen lebt die rüstige 80-Jährige bei guter Lebensqualität seit fast acht Jahren mit der Diagnose „metastasierter GIST“.

Die Krankengeschichte reicht zurück bis in das Jahr 1998: Schmerzen im Unterbauch waren es, die die ältere Dame über Monate immer wieder zum Arzt trieben. 1999 fiel dann ein zunehmender Bauchumfang auf und führte schließlich zur Diagnose eines abdominellen Tumors, der sich bei der Operation als gastrointestinaler Stromatumor entpuppte.

Hinweise auf Metastasen gab es nicht, sodass sich die weitere Behandlung zunächst auf dreimonatliche Kontrollen beschränkte. „Eine vorbeugende Therapie war zum damaligen Zeitpunkt noch nicht möglich“, berichtet Privatdozent Dr. Peter Reichardt aus Bad Saarow, der die Patientin betreut.

Die Patientin führt ein normales Leben

Im Juni des Jahres 2001 wurden bei…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.