Dreckige Luft schadet den Genen
Carol Yauk von der McMaster Universität in Ottawa und ihre Kollegen ermittelten, dass die Mäuse in der verunreinigten Luft 60 Prozent mehr Mutationen im Sperma entwickelten als ihre Artgenossen, die gereinigte Luft atmen durften. Aufgrund ihrer Untersuchungsmethode konnten die Wissenschaftler ausschließen, dass die Mutationen auf andere Ursachen als die Atemluft zurückzuführen sind, berichten sie im Fachmagazin Proceedings of the National Academie of Science (2007, 105; 605-610).
Ob sich die Ergebnisse der kanadischen Mausstudie auch auf den Menschen übertragen lassen, ist derzeit noch nicht geklärt. „Es ist nun wichtig, den nächsten Schritt zu gehen: Festzustellen, ob das auch auf Menschen…
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