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Schwarzer Hautkrebs Dritter Checkpoint-Inhibitor in der Prüfung

Autor: Dr. Miriam Sonnet

Zu sehen ist hier eine Nahaufnahme eines malignen Melanoms an der Ferse. 
Zu sehen ist hier eine Nahaufnahme eines malignen Melanoms an der Ferse. © Science Photo Library/MEDICIMAGE

Mit Relatlimab könnte Melanom-Patienten bald ein dritter Checkpoint-Inhibitor zur Verfügung stehen. Die gegen LAG-3 gerichtete Substanz verlängerte in Kombination mit Nivolumab das PFS im Vergleich zu einer Nivolumab-Monotherapie.

PD1- und CTLA4-Inhibitoren haben u.a. die Behandlung des Melanoms revolutioniert. Allerdings existieren zusätzliche Checkpoints, die die T-Zell-Aktivierung und deren Funktion hemmen können. Folglich besteht Bedarf an neuen Kombinationen und Substanzen, um die Pro­gnose der Betroffenen weiter zu verbessern.

Mitglied der Immunglobulin- Superfamilie im Blick

Mit Relatlimab wurde ein Wirkstoff entwickelt, der an LAG3* auf Immunzellen bindet. LAG3 verringert die T-Zell-Proliferation und Effektor-T-Zell-Funktion und wird von vielen Tumoren, inklusive Melanomen, überexprimiert. In einer vorangegangenen Phase-1/2-Studie führte die Kombination aus Relatlimab und dem PD1-Inhibitor Nivolumab zu…

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