Anzeige

Droht Babylon in der Hochdrucktherapie?

Autor: CG

Konfusion komplett: Verfolgt man aktuelle, internationale Statements zur Hochdrucktherapie, weiß man nicht mehr, was man morgen verschreiben soll. Während in Deutschland möglicherweise der „Betablocker-und-Diuretika-Zwang“ droht, warfen die Briten den Betablocker gerade aus der ersten Reihe hinaus...

Für die Entscheidung, von Betablockern als Erstmedikation bei unkomplizierter Hypertonie abzuraten, führt die Leitlinie des National Institute for Health and Clinical Excellence verschiedene Gründe auf*. Man stützt sich auf die Evidenz, dass Betablocker vor allem bei älteren Patienten weniger günstig wirken, ein unakzeptabel hohes Diabetes-Risiko provozieren und schlechter als andere Antihypertensiva vor dem Schlaganfall schützen sollen.

Ganz anders dagegen die Diktion z.B. in den USA: Dort räumen die Leitlinien Betablockern und Thiaziden sogar Vorrang vor anderen Antihypertensiva ein. Eine Rolle dabei spielen nicht zuletzt Kostenaspekte. In Deutschland schließlich droht die antihypertensive…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.