Barotrauma beim Fliegen Druck vom Ohr nehmen

Autor: Jens Bielenberg

Über Ohrbeschwerden beim Fliegen klagen 65 % der Kinder und 46 % der erwachsenen Flugpassagiere. Über Ohrbeschwerden beim Fliegen klagen 65 % der Kinder und 46 % der erwachsenen Flugpassagiere. © Fotolia_ animaflora

Unangenehmes Druckgefühl, Schmerzen im Ohr und eingeschränktes Hörvermögen während einer Flugreise – insbesondere während der Landung – sind die typischen Symptome eines Barotraumas. Diese Druckverletzung ist meist harmlos und reversibel, kann jedoch auch ernste Folgen für die Ohren und das Hörvermögen nach sich ziehen. Welche das sind und wie der Allgemeinarzt seine Patienten in Sachen Prävention beraten kann, klärt dieser Beitrag.

Ein Barotrauma (griechisch: trauma: Wunde/Verletzung, baros: Schwere/Gewicht) ist eine Gesundheitsstörung, die durch Unter- oder Überdruck in lufthaltigen Körperhöhlen entsteht und durch schnellen Druckwechsel beim Tauchen oder Fliegen verursacht ist. Das Barotrauma kann zu Erkrankungen des Mittelohrs führen, im Extremfall zu Schwerhörigkeit oder Trommelfelleinziehung bis hin zum Hörverlust.

Über Ohrbeschwerden beim Fliegen – mit zeitweise eingeschränktem Hören und auftretenden Schmerzen – klagen 65 % der Kinder und 46 % der erwachsenen Flugpassagiere [1]. Den meisten Menschen sind leichtere Formen aus Bergbahnen, beim Autofahren im Gebirge oder beim Fliegen (Start und Landung) bekannt.…

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