Anzeige

Dürftige Passagierlisten fördern Seuchen

Autor: uka

Mangelhafte Daten über Flugreisende behindern Gesundheitsbehörden bei der Prävention gefährlicher Infektionen. Was den USA gegen unliebsame Einreisende möglich ist, scheint hier zu Lande zum Gesundheits-Schutz der Bevölkerung nicht machbar.

Nicht nur SARS kann sich via Flugzeug über den Globus ausbreiten. Der Flughafen Frankfurt zum Beispiel ist von allen Kontinenten, in denen hämorrhagisches Fieber, Vogelgrippe und Co. endemisch sind, in wenigen Stunden per Direktflug zu erreichen. Am siebtgrößten Flughafen der Welt wurden im vergangenen Jahr 48,4 Millionen Fluggäste gezählt. 75 % von ihnen sind Umsteiger, berichtete Dr. Renxe9 Gottschalk, Leiter des Kompetenzzentrums für hochinfektiöse, lebensbedrohliche Erkrankungen des Landes Hessen, beim Pneumologenkongress. "Das bedeutet, dass wir einen großen Dreh- und Angelpunkt in Frankfurt haben, mit Passagieren, die landen, Kontakte haben und weiterfliegen."

Airlines verweigern Ärzten…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.