Dumpfe Kasse schikaniert Krebspatientin
Beate S. hat einiges mitgemacht: Nach zwei Brustkrebsoperationen im Jahr 1998, Hochdosischemotherapie, 25 Bestrahlungen leidet sie an einem konsekutiven Lymphödem und kann ihren rechten Arm nicht heben.
Hier nur ein kleiner Auszug aus der Flut von Anträgen/Schreiben/Schriftverkehr, die die Patientin und Dr. Collet mit der Krankenkasse führen: Im Jahr 2001 stellt Beate S. erstmals einen Antrag auf ambulante Pflegeleistung. Der Medizinische Dienst lehnt ab. Der Antrag auf Haushaltshilfe, dessen Notwendigkeit Dr. Collet bescheinigt, wird abgelehnt. Begründung: Durch die Haushaltshilfe könne ein Krankenhausaufenthalt nicht vermieden werden. Auch der Widerspruch, den Beate S. einlegt, hat…
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