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Dyskalkulie: So erkennen Sie eine echte Rechenstörung

Autor: Dr. Anja Braunwarth

Bei Kindern mit hohem Dyskalkulie-Risiko sollte man bereits im Vorschulalter intervenieren. Bei Kindern mit hohem Dyskalkulie-Risiko sollte man bereits im Vorschulalter intervenieren. © iStock.com/filipfoto

„Ich war schon immer schlecht in Mathe“ – das behaupten viele Menschen von sich. Eine echte Rechenstörung behindert allerdings nicht nur die Schulausbildung, sondern langfristig den Alltag. Genau diese gilt es zu erkennen.

Sind das drei oder vier Birnen im Korb? Was ist größer: 34 oder 43? Fragen wie diese können Kinder mit Dyskalkulie kaum beantworten. Ihre Probleme gehen weit über den Matheunterricht hinaus.

Die neue Leitlinie definiert die Rechenstörung als Minderleistung im Bereich Mathematik, erkennbar durch Defizite in der Richtigkeit von Lösungen und der dafür benötigten Zeit. Meist gehen die Mängel mit Schwierigkeiten im Arbeitsgedächtnis einher. Zudem können die Betroffenen ablenkende Reize nur langsam unterdrücken.

Neben Leistungen in Mathe auch die Biographie beachten

Die Diagnose lässt sich etwa zum Ende der ersten Klasse stellen. Früher auftretende Schwierigkeiten können zwar auf ein…

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