Anzeige

"EBM-Reform wird überschätzt"

Autor: det

Das Thema EBM-Reform geht Prof. Kossow sichtbar auf die Nerven. Es werde zwar von den Ärzten am stärksten beachtet, grummelt er, sei aber für ihre

 

Lage am unwichtigsten.

Schließlich bewerte der EBM nur die Leistungen in Punkten. Über die Menge des Geldes wird in den Verträgen mit den regionalen Kassen, über die konkrete Verteilung durch den jeweiligen Honorarverteilungsmaßstab entschieden. Auch die erbittert geführte Debatte "Mehr Pauschalen kontra Einzelleistungsvergütung" hält Prof. Kossow für weitgehend unerheblich, so lange das Ganze sowieso aus einer gedeckelten und somit ebenfalls pauschalierten Gesamtvergütung bezahlt wird. "Jeder Taxifahrer fährt Sie auch für eine Pauschale, wenn die nur hoch genug ist."

Auf Nachfrage räumt Prof. Kossow allerdings ein: Im hausärztlichen Bereich dürfen die Abrechnungsmöglichkeiten im EBM nicht so gestutzt werden,…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.