EBMT empfiehlt ein ausreichendes In-vivo-Purging vor dem Absammeln der peripheren Stammzellen
Für die autologe Stammzelltransplantation wurde zunächst ausschließlich Knochenmark verwendet. Um das Rezidivrisiko zu vermindern, wurden Methoden des In-vitro-Purgings entwickelt, mit denen leukämische Zellen aus dem Transplantat entfernt werden sollten. Dass dadurch das Ergebnis verbessert wird, haben retrospektive Untersuchungen wahrscheinlich gemacht, aber es ist bis heute nicht in randomisierten Studien definitiv bewiesen worden. Darüber hinaus hatte das Purging, etwa mit Cyclophosphamid, den Nachteil, dass das Transplantat langsamer anwuchs und mehr Erythrozyten- und Thrombozytentransfusionen erforderlich waren.
Periphere Stammzellen: höhere Rezidivrate
Deshalb setzte sich seit etwa…
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