Hepatische Enzephalopathie Effektive Senkung des Ammoniakspiegels

Patienten mit Hepatischer Enzephalopathie (HE) haben eine schlechte Prognose. Profitieren können sie von der Behandlung mit L-Ornithin-L-Aspartat. Das zeigt eine Metaanalyse randomisierter, kontrollierter Studien mit 646 Patienten.

Betrachtet wurden Wirksamkeit und Verträglichkeit des Präparates bei Patienten mit Leberzirrhose und manifester oder minimaler HE. Die HE ist eine der häufigsten Komplikationen bei akuter oder chronischer Lebererkrankung. Typisch sind motorische oder kognitive Defizite, aber auch neuropsychiatrische Komplikationen, so Prof. Dr. med. Dieter Häussinger, Düsseldorf. Vor allem bei Zirrhosepatienten ist eine wesentliche Ursache der Defizite, die schon bei latenter HE auftreten können, die reduzierte Entgiftungsfähigkeit der Leber. Dadurch steigt der Ammoniakspiegel in Blut und Gehirn. Unbehandelt kann dies irreversible Hirnschäden bewirken. Die frühe Diagnose und die Senkung hoher Ammoniakwerte…

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