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Ein Pflanzenportrait

Autor: Pressemitteilung

Weltweit werden etwa 1.500 Pflanzenarten als Mistel bezeichnet, doch nur die Weißbeerige Mistel (Viscum album L), die in weiten Teilen Europas beheimatet ist, wird in der anthroposophischen Krebstherapie zur Ergänzung der Standardtherapien eingesetzt. Ihren Namen verdankt sie den weißen Früchten.

Botanische Familie: Mistelgewächse (Santalaceae)
Besondere Kennzeichen: Die immergrünen Misteln sind Halbschmarotzer – betreiben also Photosynthese, entziehen aber ihren Wirtspflanzen mit Hilfe spezieller Saugorgane (Haustorien) Wasser und Nährsalze. Sie verankern sich im Holz ihres Wirtes mit einem „Senker“, um sich so von ihm zu ernähren. Misteln kommen in drei botanischen Unterarten vor, als Laubbaum-Mistel, am häufigsten vertreten auf Apfelbaum und Pappel, sowie als Kiefern- und Tannen-Mistel. Für die natürliche Verbreitung der Mistel sorgen Vogelarten wie Misteldrossel, Mönchsgrasmücke und Seidenschwanz durch den Verzehr der im Winter gereiften Beeren. Die Mistelpflanze ist zweihäusig,…

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