Anzeige

Eine Forelle mit Folgen

Autor: FJS

Ohrgeräusche, Doppelbilder, Übelkeit und Schluckstörungen - so reagierte ein 49-Jähriger 36 Stunden nach Genuss einer Forelle. Was steckte dahinter?

Auf Nachfrage klagte der Patient zudem über Mundtrockenheit, Obstipation, Harnverhalt und zunehmende Schwäche der Extremitäten. Bei der körperlichen Untersuchung fielen ein beidseitiger Zwerchfellhochstand und eine absolute Pupillenstarre auf. Die behandelnden Kollegen vermuteten eine durch die geräucherte Forelle ausgelöste Intoxikation mit Botulinum-Toxin und behandelten mit Antitoxin gegen die Typen A, B und E sowie mit Aktivkohle, Glaubersalz und Metoclopramid. Darunter besserten sich zwar Doppelbilder und Miktion relativ schnell. Hell-Dunkel-Adaptation und Konvergenz normalisierten sich jedoch erst nach vier Wochen. Eine durch eingeschränkte Ventilation und Schluckstörungen ausgelöste…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.