Einmaltherapie rettet neugeborene Babys

Autor: SK

In den Entwicklungsländern wird zum Schutz des Neugeborenen oft eine einzige Nevirapin-Dosis in der Spätschwangerschaft gegeben.

Dieses Vorgehen verhindert in vielen Fällen zwar die Infektion des Babys unter der Geburt, birgt aber ein großes Risiko für die Mutter. Denn oft entwickelt das Virus durch diese Einmaltherapie eine Resistenz, die zukünftige Therapieoptionen einschränkt. In einer Untersuchung an Frauen in Soweto/Südafrika, die alle eine einmalige Nevirapin-Behandlung erhalten hatten, wies man nach einem Jahr bei mehr als einem Fünftel irgendeine Medikamentenresistenz nach, heißt es im „New Scientist“.

Oft die einzige Option

Diese Frauen sollten eine richtige Dauertherapie erhalten, aber vielfach ist die Einmalgabe die einzige Option.

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