Eintüten statt operieren!
Bisher kommen Fingerkuppendefekte meist unters Messer und werden z.B. mit VY-Lappenplastik oder nach Kürzen des Fingers mittels Stumpfbildung behandelt. Nach Überzeugung von Dr. Frank Busse von der Klinik für Plastische und Handchirurgie in Vogtareuth könnte das aber schnell anders werden. Auf dem 32. Jahreskongress der Vereinigung der Deutschen Plastischen Chirurgen stellte er eine konservative Alternative vor: die Therapie mit Semiokklusivverbänden.
Knochen darf frei liegen
Hierbei wird die verletzte Fingerkuppe nach der Reinigung mit einer selbstklebenden Folie bedeckt und mit einem Verband vor Druck geschützt. Einmal in der Woche kommt der Patient zum Folienwechsel. Der in dieser Zeit…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.