
Ekzema herpeticatum wird durch Neurodermitis begünstigt

Generalisierte Infektionen mit dem Herpes simplex Virus werden sowohl bei dermatologischen als auch bei immunologisch-bedingten Erkrankungen beobachtet – auf die atopische Dermatitis (AD) trifft beides zu. Ein Ekzema herpeticatum kommt bei etwa 7–10 % der Betroffenen vor und kann zu schwerwiegenden bis lebensbedrohlichen Komplikationen führen.
Klinisch zeichnet sich das Ekzema herpeticatum durch erythematöse Läsionen mit verstreuten Bläschen und Pusteln aus, meist in der Kopf- und Halsregion sowie der Brust und den Armen – oft im Bereich der typischen AD-Läsionen. Typisch sind zudem systemische Symptome wie Fieber, Lymphknotenschwellungen und Krankheitsgefühl. Zudem steigt das Risiko für…
Benutzeranmeldung
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.