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EMA will Verwendung von Metoclopramid limitieren

Autor: Konstantin Meyer, Foto: thinkstock

Ein Komitee der Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) sieht Nutzen und Risiko von Metoclopramid (MCP) kritisch und empfiehlt eine Einschränkung der Anwendung. Eine EU-weite Regelung soll folgen.

Der Ausschuss für Humanarzneimittel der EMA empfielt eine Anwendungseinschränkung für Metoclopramid-haltige Arzneimittel. Demnach soll das Antiemetikum nur noch maximal 5 Tage verordnet werden und für Säuglinge gänzlich ausgeschlossen werden. Darüber hinaus sieht die EMA das Nutzen-Risikoverhältnis von MCP in vielen Indikationen als nicht mehr gerechtfertigt.

Metoclopramid: Einschränkung in der Anwendung empfohlen

Insbesondere die extrapyramidalen Nebenwirkungen als auch kardiovaskuläre Risiken des zentral wirkenden Dopamin-Antagonisten sollen damit vermieden werden. Betroffen wären gemäß der neuen Empfehlung vor allem der Einsatz im Bereich von chronischen Erkrankungen wie Dyspepsie oder…

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