Embryo mit DNA von drei Menschen
Für ihr Experiment nutzte das Team von der Universität Newcastle befruchtete menschliche Eizellen, in denen der mütterliche Kern noch nicht mit dem väterlichen verschmolzen war. Die Oozyten waren von den Elternpaaren gespendet worden, weil sie aus medizinischen Gründen nicht für die geplante In-vitro-Fertilisation infrage kamen. Die Forscher transferierten die Zellkerne dieser Eizellen in andere ebenfalls befruchtete Oozyten, deren eigene Nuclei man zuvor entfernt hatte. Die Empfängerzellen wurden sechs bis acht Tage lang bebrütet: 8,3 % von ihnen erreichten das hundertzellige Blastozystenstadium – ohne Manipulation schaffen dies doppelt so viele. Da bei dem Kernaustausch weniger als 2 %…
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