Anzeige

Enge Lyse-Grenzen beim Schlaganfall unnötig!

Autor: AW

Nach akutem Schlaganfall darf bisher nur innerhalb der ersten drei Stunden thrombolysiert werden und laut Empfehlung nicht bei Patienten über 80. Doch diese engen Grenzen sind wahrscheinlich gar nicht nötig.

Die einzige effektive und spezifische Therapie des akuten isch<discretionary-hyphen />ämischen Schlaganfalls besteht in der i.v.-Thrombolyse mit Gewebe-Plasminogen-Aktivator (tPA). Doch aufgrund der strengen Empfehlungen profitieren bisher nur wenige von der Lyse. Dabei mehren sich die Daten, nach denen derart enge Limits gar nicht nötig wären, schreiben Dr. Götz Thomalla vom Neuro-Zentrum der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf und Kollegen in der Zeitschrift „Fortschritte der Neurologie und Psychiatrie“. Voraussetzung ist, dass die Patienten sorgfältig ausgewählt werden. Zielpopulation sind Patienten, bei denen Hirngewebe vorliegt, das zwar minderperfundiert, aber noch nicht infarziert…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.