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Entgleiste Leberzirrhose: Durchbruch in der Pharmakotherapie bleibt aus

Autor: Dr. Elke Ruchalla

Weltweit sterben jährlich zwei Millionen Menschen an einer Lebererkrankung wie einer Zirrhose. Weltweit sterben jährlich zwei Millionen Menschen an einer Lebererkrankung wie einer Zirrhose. © wikimedia/Ed Uthman

Wenn die zirrhotische Leber erst einmal dekompensiert, ist guter Rat teuer. Auch medikamentöse Ansätze mit Terlipressin und Humanalbumin haben nun in Studien enttäuscht.

Die dekompensierte Leberzirrhose mit Aszites, Varizenblutung und/oder hepatischer Enzephalopathie ist schon schlimm genug. Wenn dann noch ein Systemic Inflammatory Response Syndrom – meist im Rahmen einer bakteriellen Infektion oder Alkoholhepatitis – oder ein hepatorenales Syndrom dazukommt, verschärft sich die Lage. Nicht zuletzt deshalb wurden die Ergebnisse aus zwei Studien ungeduldig erwartet, in der Hoffnung, zumindest die schlimmsten Symptome der Dekompensation in den Griff zu bekommen, schreibt Professor Dr. Guadalupe­ Garcia-Tsao, Yale School of Medicine, New Haven, in ihrem Kommentar.1 Allerdings funktionierten beide Vorgehensweisen nicht so, wie sie sollten.

In der CONFIRM-Studi…

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