"Entschuldigung, kennen wir uns?"
Bei Patienten mit Verdacht auf eine transiente globale Amnesie lohnt sich die intensive Diagnostik: In jedem zehnten Fall findet sich eine andere behandelbare Krankheit. Kollegen des Katholischen Klinikums Koblenz-Montabaur analysierten retrospektiv die Daten von 147 Patienten, die innerhalb von rund sechs Jahren stationär wegen des Verdachts auf eine transiente globale Amnesie (TGA) aufgenommen worden waren.
Alle hatten seit weniger als 24 Stunden eine plötzliche Störung des Neugedächtnisses, aber keine anderen fokal-neurologischen Defizite gezeigt. In 90 % der Fälle ergaben sich durch zerebrale Bildgebung, Gefäßultraschall, EEG, Labor und während der mindestens 24-stündigen Überwachung…
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