Asthma Entzündungsgrad entscheidet

Autor: T. Hausen

Pathophysiologisch liegt dem Asthma eine Entzündung der Schleimhaut zugrunde, bei der man dort vorwiegend eosinophile Granulozyten findet. Je ausgeprägter diese Entzündungszeichen sind, desto mehr Beschwerden hat der Patient und desto intensiver muss die Therapie sein. Für die Beurteilung der Entzündungsintensität eignen sich Methoden wie Lungenfunktions-Untersuchung, Peak-Flow-Messung, bronchiale Provokation und FeNo-Messung. Daraus ergibt sich dann die Wahl der medikamentösen Therapie.

Bis vor wenigen Jahren beinhalteten die Therapieempfehlungen lediglich eine Einteilung nach Schweregraden, die streng genommen aber nur beim unbehandelten Asthmatiker hilfreich waren. Die neuen Empfehlungen enthalten jetzt auch das Kriterium der Kontrolliertheit (vgl. Tabelle 1), das die Therapieentscheidung bei bereits behandelten Patienten erleichtern soll.

Wie gelangt man zum Befund?

Die dafür in den Empfehlungen aufgeführten technischen Untersuchungen sind der Peak-Flow-Wert und die FEV1 der Lungenfunktion. Beide sagen aber lediglich etwas über den Grad der Obstruktion aus, nichts dagegen über die Intensität des asthmatischen Prozesses, also der Entzündung selbst. Die nachgewiesene…

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