Anzeige

Entzugskrampf mit Verspätung

Autor: CG

Regelmäßig hatte sich der 31-jährige Student sein Benzo gegönnt: Donnerstags 30 mg, sonntags 60 mg - seine Ärzte seien ob dieses Diazepam-Konsums sorglos gewesen.

Zweimal die Woche, das sei noch keine Abhängigkeit, hieß es angeblich von Kollegen. Doch die Probleme nahmen zu, sodass der junge Mann schließlich doch in der Suchtambulanz des Universitätskrankenhauses Eppendorf mitbetreut wurde. Dort errechnete man aus dem "harmlosen" Konsum und der akkumulierten Substanzmenge eine tägliche Durchschnittssdosis von 70 mg Diazepam, so Dr. Rüdiger Holzbach, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des UKE, im Ärzteblatt. "Abhängig, keine Frage," urteilten die Experten.

Allerdings hatte der junge Mann schon auf eigene Faust einen Absetzversuch unternommen. Eines Morgens - vier(!) Wochen nachdem er das Diazepam von heute auf morgen weggelassen hatte - merkte…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.