Neues aus der Gastroenterologie (1) Eosinophile Ösophagitis

Autor: S. Rische, K. Caca

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Mit der Entwicklung neuer Therapiestrategien dank besseren Verständnisses der Pathophysiologie ließen sich in den letzten Jahren in der Behandlung gastroenterologischer Krankheitsbilder große Fortschritte erzielen. In einer Serie, die in dieser Ausgabe mit Teil 1 startet, sollen vor diesem Hintergrund Erkrankungen vorgestellt werden, die dem Hausarzt häufiger begegnen werden. Der folgende Beitrag widmet sich der eosinophilen Ösophagitis.

Die eosinophile Ösophagitis (EO) ist eine chronische, immunvermittelte, entzündliche Erkrankung des Ösophagus und stellt die häufigste Ursache von dysphagischen Beschwerden und rezidivierenden Bolusgeschehen des Erwachsenen dar [1]. Verdächtig auf das Vorliegen einer eosinophilen Ösophagitis sind insbesondere bei jüngeren Patienten die Leitsymptome „Dysphagie für geformte Speisen“, „Bolusimpaktierungen“ und „therapierefraktäre Retrosternalschmerzen“. Differenzialdiagnostisch ist hauptsächlich eine gastroösophageale Refluxkrankheit zu bedenken.

Nach der Erstbeschreibung im Jahr 1978 ist die Prävalenz mit 3/10 000 Patienten weltweit in den letzten Jahren gestiegen, bedingt durch eine Zunahme…

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