Handekzemen vorbeugen Epidemie in der Pandemie

Hauterkrankungen wie das Handekzem haben seit Jahren die Statistik der Berufserkrankungen angeführt – bis zur Corona-Pandemie. Hauterkrankungen wie das Handekzem haben seit Jahren die Statistik der Berufserkrankungen angeführt – bis zur Corona-Pandemie. © Maridav - stock.adobe.com

Das durch Corona allgegenwärtige häufige Händewaschen fördert die Entstehung eines Handekzems, der häufigsten beruflichen Erkrankung überhaupt.

Dabei ist Vorbeugung verhältnismäßig einfach. Deutlich hautschonender als Waschen ist das Desinfizieren der Hände plus Hautpflege. Darauf machten Hautärzt:innen anlässlich der bundesweiten Aktionswoche haut+job aufmerksam.

„Desinfektionsmittel ist dafür gedacht, regelmäßig auf die Haut zu kommen. Wasser ist dafür nicht gedacht. Deshalb gilt grundsätzlich: Lieber zehn Mal die Hände desinfizieren als einmal waschen“, erläutert der Bremer Hautarzt Dr. Uwe Schwichtenberg, Vorstandsmitglied des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen anlässlich der Aktionswoche haut+job. Alkohol löst nur die oberflächlichen Fette auf der Haut. Wenn er verdunstet, verbleibt genügend Fett auf der Haut zurück.…

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