Anzeige

Epileptiker-Vitamine gefährliche Placebos?

Autor: Maria Weiß

Vitaminsupplementation kann sogar gefährlich sein. Vitaminsupplementation kann sogar gefährlich sein. © Fotolia, pat hastings

Brauchen alle Epileptiker unter medikamentöser Therapie routinemäßig Vitaminsupplemente? Diese Frage wird zurzeit kontrovers diskutiert.

Auch wenn eine gesunde vollwertige Ernährung in der Regel ausreicht – bei einigen Vitaminen könnte es für Epileptiker tatsächlich eng werden, meinte Professor Dr. Gerhard Luef von der Medizinischen Universität Innsbruck. So wurde z.B. gezeigt, dass Patienten mit Krampfleiden im Vergleich zur Normalbevölkerung häufiger sehr niedrige Vitamin-D-Spiegel aufweisen – was auch ihre erhöhte Frakturrate erklären könnte.


In einer prospektiven Beobachtungsstudie mit knapp 600 Epileptikern lag der Vitamin-D-Spiegel bei 45 % unter 20 ng/ml. 54 % der Betroffenen nahmen enzyminduzierende Medikamente ein. Aber auch bei Kindern mit neu diagnostizierter idiopathischer Epilepsie stellte man einen im Mittel…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.