Anzeige

Erfrorene Glieder ?in der Praxis stadiengerecht versorgen

Autor: MT, Foto: winky/wikipedia

Erfrierungen richtig einschätzen und eine sachgerechte Therapie einleiten – nur so lassen sich Folgeschäden vermeiden.

Erfrierungen treten in Mitteleuropa eher selten auf. Dennoch sollten die Grundzüge der Behandlung bekannt sein. Unterschieden werden zwei diagnostisch relevante Verletzungsformen nach Kälteexposition:

• die Erfrierung, bei der das Gewebe durch Eiskristalle zerstört wird,
• der chronische Kälteschaden (non-freezing cold injury; NFCI), bei dem es sich um eine langsame Auskühlung des Gewebes ohne Gefrieren handelt.

Erfrierung: Nekrosen zeigen sich oft 
erst beim Aufwärmen

Doch woran sind diese beiden Verletzungstypen klinisch zu erkennen? Erfrierungen werden je nach der Eindringtiefe des Frostschadens in oberflächliche (Schweregrad I–II) und tiefe (Grad III–IV) Schädigungen eingeteilt (s.…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.