Anzeige

Erhöht Rauchen schon in utero das Krebsrisiko?

Autor: gb

„Rauchen schadet Ihrer Gesundheit" – warnen Aufkleber auf den Zigarettenpackungen. Schwangere Raucherinnen gefährden aber nicht nur die eigene Gesundheit. Denn der blaue Dunst wirkt transplazentar mutagen auf Chromosomenbereiche, die für hämatopoetische Malignome verantwortlich sind.

 

Tabak enthält eine ganze Reihe mutagener Substanzen, die auch von der Plazenta nicht alle herausgefiltert werden. Metaboliten von Stoffen aus dem Tabakrauch sind im fetalen Blut, in zellfreier Amnionflüssigkeit sowie im Blut von Neugeborenen nachzuweisen. Was also spricht gegen die Annahme, dass Rauchen während der Schwangerschaft neben den bekannten Auswirkungen, etwa Sauerstoffmangel und Wachstumsstörungen, auch genotoxische Effekte auf den Embryo haben könnte?

Bislang gab es keine Untersuchungen und direkten Daten mit Embryonen bzw. Feten. Diese Lücke haben jetzt die Zellbiologin Dr. Rosa Ana de la Chica und Kollegen von der Universität Barcelona geschlossen.

Mindestens zehn Zigaretten…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.