Anzeige

Erhöhte Leberwerte bitte nicht durchwinken

Autor: Dr. Anja Braunwarth; Foto: thinkstock, Krishna Kumar

Bei erhöhten Leberwerten ist Konsequenz vonnöten, appelieren Experten. Denn im Schlepptau von Adipositas und metabolischem Syndrom werden künftig immer mehr Patienten an Fettleber, Steatohepatitis und Leberzellkarzinom erkranken.

Nicht alkoholische Fettlebererkrankungen (NAFLD) haben derzeit in Europa bei der Allgemeinbevölkerung eine Prävalenz von 20–30 %. Liegt ein metabolisches Syndrom vor, steigt diese Rate auf mehr als 75 %, berichtete Professor Dr. Andreas Geier von der Medizinischen Klinik II am Universitätsklinikum Würzburg.

Es gibt allerdings auch schlanke Menschen mit NAFLD, als wichtigster Faktor gelten hier genetische Varianten im patatin-like phospholipase domain-containing Protein-3 (PNPLA3), das die Triglyceridhydrolyse in Adipozyten vermittelt. Die Mutationen erhöhen das Risiko um mehr als das Vierfache. Wenn Schlanke an einer NAFLD leiden, bestehe auch erhöhte Gefahr, einen Diabetes zu entwickeln,…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.