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Erkennen Sie die Duftöl-Vergiftung!

Autor: ebe/CG; <b> Vor-Abmeldung der Printredaktion</b>

In der Winter- und Erkältungszeit haben ätherische Öle Hochkonjunktur. Räume sollen nach Zimt und Orange duften, Minzöle werden zur Husten- und Schnupfenbehandlung eingesetzt. Und immer wieder kommt es zu Vergiftungen bei Kindern...

Ein Schälchen mit Wasser, darin sechs Tropfen Orangenöl: Hiervon hat der neugierige Dreijährige mal eben ein Schlückchen probiert. Beim Kinderarzt zeigt das Kind eine Ataxie, sowie auffallende Distanzlosigkeit, die sich in "lockeren Sprüchen" äußert. 90 Minuten später ist der Spuk vorbei, der Junge wieder "normal".

Dramatischer verläuft die Heilöl-Vergiftung bei einem vier Wochen alten Säugling. Ihm wird ein Tropfen Minzöl statt aufs Kopfkissen versehentlich auf die Oberlippe getropft. Das Baby entwickelt einen massiven Stridor und wird zyanotisch. Als es in der Klinik eintrifft, kann es wieder frei atmen, der Blut-pH beträgt noch 6,9. Innerhalb der nächsten Stunden erholt sich das Kind…

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