Urolithiasis Ernährung als wichtiger Baustein der Rezidivprävention
Nach einer repräsentativen Erhebung liegt die Prävalenz der Urolithiasis in Deutschland bei 4,7 %. Die Inzidenz beträgt 1,47 % bzw. rund 1,2 Mio. Steinerkrankungen pro Jahr [1].
Klassifikation des Patienten
Der Umfang der notwendigen diagnostischen Maßnahmen bei Urolithiasis richtet sich nach dem Risikoprofil des Patienten. Nach der Steinepisode ist die Harnsteinanalyse die wichtigste diagnostische Maßnahme und Voraussetzung für eine adäquate Rezidivprävention. Als Methoden stehen die Infrarotspektroskopie und die Röntgendiffraktion zur Verfügung. Die Steinzusammensetzung liefert erste Hinweise auf potenzielle Stoffwechselstörungen und bildet die Grundlage zur Abklärung der für den einzelnen…
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