Anzeige

Erst Baby, dann Blasenstein

Autor: CG

Zwei Jahre litt eine 27-Jährige an rezidivierenden

 

Unterbauchschmerzen. Immer wieder erhielt sie Antibiotika gegen Harnwegsinfekte - ohne genauere Untersuchung. Erst ein Röntgenbild entlarvte den Grund ...

Acht Jahre zuvor habe sie sich zur Verhütung eine Kupfer-T-Spirale legen lassen, erzählte die junge Frau den Urologen. Dennoch gebar sie drei Jahre später ein gesundes Baby. Nach weiteren drei Jahren begannen die Unterbauchbeschwerden. Kontrolliert worden war das Intrauterinpessar (IUP) während der ganzen Zeit nicht.

In der Abdomenübersicht fiel den Kollegen eine 3 cm messende kalzifizierte Masse auf, welche die Spirale überlagerte. Zystoskopisch erkannten sie, dass der Kalkstein das Ende des Rückholfadens ummauerte und dieser die hintere Blasenwand durchbohrt hatte. Das Pessar selbst hatte sich in der Muskulatur der Blase eingenistet. Die Urologen entfernten dann Spirale samt Stein via…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.