Erst Sprachverlust, dann Apathie
Die Kollegen ermittelten den Grad der Apathie an 79 Parkinsonpatienten nach dem Neuropsychiatric Inventory und erfassten typische Symptome des Leidens, Depression und kognitive Beeinträchtigungen.
Zum Zeitpunkt der ersten Untersuchung litten elf Patienten an einer Apathie. Vier Jahre später waren 39 weitere Teilnehmer betroffen (49,4 %). Bei den Patienten mit Apathie fanden sich signifikant häufiger Depressionen und Demenz und Letztere bestand oft schon bei der Erstuntersuchung.
Als unabhängige Risikofaktoren für eine Apathie identifizierten die Kollegen einen raschen Sprachverlust und schnelle Verschlechterung axialer Symptome. Das Fortschreiten motorischer Zeichen, die überwiegend dem…
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