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Erstmaßnahmen in der Praxis bei akutem Koronarsyndrom

Autor: Dr. Carola Gessner

„Wir erleben es immer wieder, dass der Patient schon wieder angezogen ist, wenn wir in die Praxis kommen – dann haben wir kein aktuelles EKG.“ „Wir erleben es immer wieder, dass der Patient schon wieder angezogen ist, wenn wir in die Praxis kommen – dann haben wir kein aktuelles EKG.“ © iStock/eyecrave

Akuter Herzinfarkt in der Praxis - vom Verdacht über den Notarztruf bis zu dessen Eintreffen: ein Kollege präsentiert sein Konzept.

Das akute Koronarsyndrom ist zur Volkskrankheit geworden, jeder Hausarzt kann zu jedem Zeitpunkt mit diesem Notfall konfrontiert werden, unterstrich Dr. Wolfgang Hermann aus Weil der Stadt. Myokardrettende Maßnahmen hängen von der adäquaten Reaktion des Erstbehandelnden ab.

Im typischen Fall mit akuten, stärksten nicht-atemabhängigen Thoraxschmerzen über mehr als 15 Minuten mit Luftnot, Todesangst, blassgrauer Haut, Schwitzen und Übelkeit ist die Diagnose unübersehbar. Doch Vorsicht bei den Frauen, warnte der Referent, sie präsentieren sich oft atypisch, z.B. nur mit Luftnot, Übelkeit und/oder Bauchschmerzen.

 

Richtig handeln beim akuten Thoraxschmerz

Wie sieht nun der Ablauf in Ihrer…

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