Brandverletzungen Erstversorgung durch den Hausarzt
Man schätzt, dass in Deutschland jährlich 600 von 100 000 Personen eine leichte und bis zu 5 von 100 000 eine schwere Brandverletzung erleiden [2]. Die große Mehrzahl dieser Fälle wird ambulant, also in hausärztlichen oder fachärztlichen Praxen, behandelt. Da erstgradige oder oberflächlich zweitgradige Verbrennungen narbenfrei abheilen können, ist dies auch sinnvoll. Derartige Wunden weisen einen Epithelverlust auf, der über Migration erhaltener Keratinozyten aus Hautanhangsgebilden ohne weitere aktive Maßnahmen wieder ersetzt werden kann.
Vorteile moderner Wundverbände
Während der Abheilungsphase benötigen derartige Wunden lediglich die richtige Pflege, Antibiotika sind nicht erforderlich.…
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