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MDS und sekundäre AML Erweitertes Regime mit G-CSF und Decitabin verringert MDS-Rezidive

Autor: Dr. Miriam Sonnet

Laut einer Studie kann eine mit Decitabin und G-CSF geprimete Chemotherapie die Prognose von MDS- oder AML-Erkrankten verbessern. Laut einer Studie kann eine mit Decitabin und G-CSF geprimete Chemotherapie die Prognose von MDS- oder AML-Erkrankten verbessern. © MicroOne – stock.adobe.com

Die zusätzliche Gabe von Decit­abin und G-CSF zu einer Busulfan-Cyclophosphamid-Konditio­nierung ermöglicht Patient:innen mit MDS oder sekundärer AML eine längere Rezidivfreiheit als ein Regime aus Busulfan und Cyclophosphamid. Wie chinesische Wissenschaftler:innen berichten, konnte die kumulative Rezidivinzidenz nach zwei Jahren mehr als halbiert werden.

Für die myeloablative Konditionierung des myelodysplastischen Syndroms (MDS) verwenden Onkolog:innen häufig Busulfan plus Cyclophosphamid. Nach der allogenen hämatopoetischen Stammzelltransplantation (HSCT) kommt es allerdings häufig zu Rezidiven. Studien zufolge kann eine mit Decitabin und G-CSF geprimete Chemotherapie die Prognose von MDS- oder AML-Erkrankten verbessern. Vor diesem Hintergrund prüften Kolleg:innen um Dr. Li Xuan, Southern Medical University, Guangzhou, ob die Addition von Decitabin und G-CSF zu Busulfan und Cyclophosphamid den Patient:innen Vorteile bringt.1

Die chinesischen Kolleg:innen schlossen in eine offene Phase-3-Studie 202 Personen mit MDS-RAEB*1 oder -RAEB2 und…

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