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Hartnäckige Depression Esketamin schlägt Quetiapin

Autor: Nina Arndt

Unter der intranasalen Therapie traten zwar mehr Nebenwirkungen auf, sie führten jedoch seltener zum Therapieabbruch. Unter der intranasalen Therapie traten zwar mehr Nebenwirkungen auf, sie führten jedoch seltener zum Therapieabbruch. © MP Studio – stock.adobe.com

Bei therapieresistenter Depression verbessert intranasal appliziertes Esketamin die Remissionsrate stärker als Quetiapin in Tablettenform. Die Nebenwirkungen unter dem NMDA-Rezeptor-Antagonisten führen zudem seltener zum Behandlungsabbruch.

Die Therapie mit intranasal appliziertem Esketamin bei resistenter Depression verbessert die Remissionsrate. Das zeigt eine Arbeit von Prof. Dr. Andreas Reif, Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Universitätsklinikum Frankfurt, und Kollegen. Eingeschlossen waren 676 Patienten, die bereits erfolglos mit mindestens zwei Antidepressiva verschiedener Wirkklassen behandelt worden waren.

Über acht Wochen erhielten die Kranken esketaminhaltiges Nasenspray oder retardiertes Quetiapin zusätzlich zu ihrer bisherigen Therapie mit selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern oderSerotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Inhibitoren. Primärer Endpunkt war die Remission, d.h. ein Wert…

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