Europas größter Kernspintomograph geht in Magdeburg in Betrieb
Herzstück des vom Leibnitz-Institut für Neurobiologie genutzten Geräts ist ein mehr als drei Meter langer und fast 32 Tonnen schwerer Magnet. Ein Stahlkäfig von 230 Tonnen schirmt das extrem starke Magnetfeld, das der 140.000-fachen Stärke des Erdmagnetfeldes (sieben Tesla) entspricht, nach außen hin ab. Die Realisierung des Projekts kostete zehn Millionen Euro und wurde aus Mitteln der EU, des Landes Sachsen-Anhalt und des Bundes bezahlt.
Mit dem Hochleistungsgerät lassen sich Anatomie, Funktionen und Stoffwechselvorgänge im Gehirn mit bisher unerreichbarer Genauigkeit untersuchen. Durch eine hohe räumliche Auflösung können so kleinere Gewebeveränderungen und anatomische Verbindungen…
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