Experten-Tipps zur Rettung von Verschütteten
Wer durch Verschüttung unter Trümmern zu Tode kommt, erliegt schweren mechanischen Verletzungen, einem Blutungsschock oder er erstickt. Dabei sterben 50 % innerhalb der ersten 15 Minuten, 75 % in der ersten Dreiviertelstunde, erläutert der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Katastrophenmedizin (DGKM) Professor Dr. Bernd <ls />Domres in einer Pressemitteilung.
Crush-Syndrom legt <ls />die Nieren lahm
Als typisches Problem bei lebend geborgenen Verschütteten nennt er das Kompartment- und Crush-Syndrom. Infolge schwerer Quetschungen kommt es zum Zerfall größerer Teile der Skelettmuskulatur, Einschwemmung von Myoglobin, Toxinen und Kalium in den Kreislauf und dadurch zum Nierenversagen. Das…
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