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Extreme Psoriasis bedroht das Baby

Autor: AW/Rd

Eine schwangere Psoriatikerin entwickelt in der 35. Woche plötzlich rote Plaques am ganzen Körper mit Pusteln und Schuppung. Der Hausarzt verordnet der jungen Frau 30 mg Prednisolon pro Tag - ohne Erfolg. Die Einweisung in die Klinik rettet dem Ungeborenen das Leben ...

Eine Biopsie in der Hautklinik lieferte die Diagnose: Impetigo herpetiformis. Vermutlich handelt es sich dabei um eine Maximalform der pustulösen Schuppenflechte, die nur in der Schwangerschaft auftritt, erklärte Dr. Ronald Wolf von der Hautklinik der Universität Düsseldorf auf dem 38. Düsseldorfer Dermatologenabend. Meist finden sich zusätzlich ein niedriger Serumkalziumspiegel, ein latenter primärer Parathyreoidismus bzw. eine gestörte enterale Vitamin-D-Resorption. Die größte Gefahr besteht jedoch für den Fetus. Denn die Erkrankung ist gehäuft assoziiert mit einer Plazentainsuffizienz.

Kaiserschnitt als letzte Rettung

Da die meisten gut wirksamen Psoriasistherapien in der Schwangerschaft…

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