Fachärzte bleiben uneins
Der BDI war nicht bei der Runde bei der KBV vertreten, obwohl sein Präsident Dr. Wolfgang Wesiack zu den Vorbereitern des von KBV-Chef Dr. Andreas Köhler angeschobenen Projekts gehörte. Der BDI, von dessen 25.000 Mitgliedern ca. 70 % Kliniker sind, kritisiert, dass ein interdisziplinärer Facharztverband „sich nicht allein auf niedergelassene Ärzte beschränken darf“. Auch die Interessen angestellter Kollegen in Praxen, Kliniken und MVZs müssten vertreten werden. Ein solcher Verband dürfe „auf keinen Fall von der Gnade der Kassenärztlichen Bundesvereinigung abhängig sein“. Der BDI befürchtet, dass künftig drei Facharzt-Verbände – der neue Spitzenverband, die Gemeinschaft fachärztlicher…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.